Neues der GRA
Die GRA Stiftung verurteilt die Messerattacke
Die GRA Stiftung verurteilt die Messerattacke vom 2. März 2024 in Zürich, bei der ein als jüdisch-orthodox erkennbarer Mann schwer verletzt wurde, aufs Schärfste.
Sollte sich das antisemitische Motiv des Täters bewahrheiten, ist dieser brutale Vorfall keine isolierte Episode, sondern eine Konsequenz der zunehmenden rassistischen und antisemitischen Vorfälle in der Schweiz seit der Eskalation im Nahen Osten im Oktober 2023.
Die Attacke ist nicht nur ein Angriff auf das Opfer, sondern auch auf die gesamte Zivilgesellschaft und die fundamentalen Werte der Schweizer Demokratie, einschliesslich der Gewährleistung des Schutzes von Minderheiten.
Die GRA Stiftung ruft dazu auf, demokratiezersetzende Kräfte zu bekämpfen und sich gegen jegliche Formen der Diskriminierung zu engagieren, um eine friedliche Gesellschaft zu gewährleisten.
Zsolt Balkanyi-Guery zu Gast bei «Sternstunde Religion»
Judenhass und Islamfeindlichkeit nehmen zu. Die weltpolitische Lage, Terroranschläge, Kriege, Flucht- und Migrationswellen führen zu Unsicherheit und zu Hass. Wie zeigen sich Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus in der Schweiz? Wie hängen sie zusammen? Und was kann man dagegen tun?
Die GRA Stiftung wurde vom Schweizer Fernsehen SRF zur Sendung „Sternstunde Religion” zum Thema Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus in der Schweiz eingeladen. GRA-Präsident Zsolt Balkanyi-Guery diskutiert mit Elham Manea, Professorin für Politikwissenschaft an der Universität Zürich.
Hier geht’s zur Sendung.
Die GRA Stiftung hat Strafanzeige gegen das ‚Committee-Zurich-Palestine‘ eingereicht
Die GRA Stiftung hat Strafanzeige gegen das ‚Committee-Zurich-Palestine‘ eingereicht.
Der postulierte Aufruf “From the river to the sea, Palestine will be free” setzt klar die Vertreibung und Vernichtung aller Juden voraus.
Die GRA Stiftung ist der Ansicht, dass es sich bei der Ankündigung um einen Gewaltaufruf handelt und die Organisatoren mit dem Slogan auf Arabisch ihre wahre Absichten gegenüber dem Schweizerischen Durchschnittsleser versuchen zu camouflieren.
Die Tatsache, dass die Grossdemonstration ausgerechnet am Internationalen Gedenktag des Holocaust stattfinden soll, erscheint uns äusserst problematisch. Es ist befremdlich, dass ausgerechnet an diesem Tag zu Gewalt gegen Juden aufgerufen werden soll.
Dr. Zsolt Balkanyi-Guery, Stiftungsrat der GRA Stiftung, im Gespräch mit Simon Jacoby von Tsüri.ch
Wer bestimmt, was antisemitisch ist? Und gibt es überhaupt einen Unterschied zwischen Rassismus und Antisemitismus?
Dr. Zsolt Balkanyi-Guery, Stiftungsrat der GRA Stiftung im Gespräch mit Simon Jacoby von Tsüri.ch über die Funktion von Baseballkappen an Regentagen.
GRA zum Verbot von Nazisymbolen im ORF
GRA Stiftungsrat Dr. Zsolt Balkanyi-Guery hat ein Interview mit dem ORF zum Verbot von Hakenkreuz und Co in der Schweiz geführt.
«Nicht bei uns! Gegen Rassismus und Antisemitismus»
Die Kampagne startet mit Strassenplakaten ab dem 11. Dezember und dauert bis Ende Januar 2024. Dazu werden nebst klassischen Plakaten zusätzlich die grossen Anzeigetafeln in Bahnhöfen, kleine Displays im öffentlichen Verkehr und weiteren Orten bespielt.
In sozialen Medien, insbesondere Instagram, sowie in Printmedien wird die Kampagne ebenfalls zu sehen sein.
Hier geht es zu mehr Infos über die Kampagne und den Plakaten als Download.
NZZ Erklärt – Antisemitismus ist seit Israels Militäroffensive wieder überall
#NieWiederIstJetzt: Antisemitismus ist seit Israels Militäroffensive wieder überall
Seit dem 7. Oktober 2023 und dem Ausbruch des brutalen Krieg zwischen Israel und Palästina im Gazastreifen nehmen antisemitische Inhalte wieder zu.
Doch was bedeutet Antisemitismus genau? Und welche Beiträge könnten antisemitisch sein, möglicherweise sogar von jedem von uns bereits geteilt oder gelikt worden sein?
Erik Petry, Historiker für Jüdische Geschichte an der Universität Basel, erklärt im Video was Antisemitismus ist, wie er sich aktuell zeigt und warum Antisemitismus so gefährlich ist.
Rabbi Sacks on The Mutation of Antisemitism
In den vergangenen Monaten erleben wir eine besorgniserregende Zunahme von Antisemitismus sowohl in der Schweiz als auch weltweit. Doch wie hat sich diese Form der Judenfeindlichkeit im Laufe der Zeit verändert? Und warum stellt ihr aktuelles Wiederauftreten nicht nur für die jüdische Gemeinschaft, sondern auch für alle Menschen, eine Gefahr dar?
In dieser Whiteboard-Animation einfach erklärt.
GRA Stiftung fordert Verbot der Veranstaltung «Massaker in Palästina».
Die Behörden der Stadt Bern werden dazu aufgerufen, die am 21. November 2023 vorgesehene Veranstaltung «Massaker in Palästina», welche den Slogan «für eine Intifada bis zum Sieg!» verwendet, zu verbieten.
Die Veranstaltung gefährdet die öffentliche Sicherheit. Zudem wird gegen die Organisatoren der Veranstaltung Strafanzeige eingereicht, und zwar wegen mutmasslichem öffentlichem Aufruf zu Verbrechen oder zu Gewalttätigkeit, sowie aufgrund eines mutmasslichen Verstosses gegen die Antirassismus Strafnorm.
Mit einem Flyer wirbt eine Organisation, die sich als «derfunke.be» bezeichnet, unter dem Titel «Massaker in Palästina» auf Instagram für eine Veranstaltung in Bern vom 21. November 2023.
An dieser soll «politische Klarheit» vermittelt werden für den Kampf für Palästina. Der Einsatz «für eine Intifada bis zum Sieg» auf Instagram ist als öffentlicher Aufruf zu Verbrechen oder zu Gewalttätigkeit im Sinne von Art. 259 StGB zu qualifizieren, ev. als Unterstützung einer kriminellen Organisation Art. 260ter Abs. 1 lit. b StGB, als Verstoss gegen Art. 261bis StGB (Antirassismus Strafnorm) oder eine andere, hier nicht erwähnte Bestimmung des StGB.
GRA-Stiftung fordert, die radikalislamische Organisation Hamas endlich als Terrororganisation einzustufen
GRA-Stiftung fordert, die radikalislamische Organisation Hamas endlich als Terrororganisation einzustufen
Der brutale Angriff vom 7. Oktober 2023, welcher am jüdischen Feiertag «Simchat Thora» gestartet wurde, hat jeglichen Zweifel ausgeräumt: Die Hamas aberkennt das Existenzrecht Israels, sie ermordet wahllos jüdische Menschen und propagiert antisemitisches Gedankengut. Die GRA Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus fordert deshalb den Bundesrat und die zuständigen Bundesbehörden auf, die radikalislamische Organisation Hamas endlich als Terrororganisation einzustufen, Finanzierungstätigkeiten in der Schweiz zu verbieten und auf die Verteilung von Hilfsgeldern zu verzichten.
NZZ Megahertz: Was tun gegen Vorurteile?
Woher kommen Vorurteile?
Jeder hat Vorurteile. Doch woher kommt das Schubladendenken, und was können wir dagegen tun?
Darüber redet «NZZ Megahertz»-Host Oliver Camenzind mit unserer Geschäftsleiterin Stephanie Graetz.
Neue GRA Website ist online!
Neue GRA Website ist online!
Nach intensiver Arbeit und Planung von knapp 8 Monaten ist es endlich soweit: Unsere neue und überarbeitete Website ist live! Besuchen Sie uns wie gewohnt auf www.gra.ch und machen Sie sich selbst ein Bild davon.
Die neue Website bietet eine moderne und zeitgemässe Ansprache, eine benutzerfreundliche und übersichtliche Navigation. Die neue Gestaltung der Website wird es Ihnen leicht machen, sich über unsere Arbeit und Projekte zu informieren.
Wann wandelt sich Aktivismus in Hate Speech?
Wo endet die Meinungsfreiheit und wo wandelt sich Aktivismus in Hate Speech? In der schweizerischen Rechtspraxis nirgends, wenn man politische Parolen zum Nahostkonflikt betrachtet. Um diesem Sachverhalt nachzugehen, hat die Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus die ehemalige Bundesrichterin und Stiftungsrätin Dr. Vera Rottenberg sowie Mia Mengel, wissenschaftliche Mitarbeiterin der GRA, mit einer rechtlichen Analyse beauftragt.
Im Mittelpunkt der Analyse «From the River to the Sea…», «Intifada bis zum Sieg» – keinesfalls strafbar? stehen ebendiese Slogans. Sie wurden nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 verstärkt in der Schweizer Öffentlichkeit verwendet.
Die beiden Autorinnen argumentieren, dass eine strafrechtliche Relevanz der Parolen – insbesondere im Hinblick auf die Diskriminierungs-Strafnorm Art. 261bis StGB – nicht ausgeschlossen werden könne.