Kampagne «Gemeinsam gegen Gewalt»
Über die Kampagne
Der in der Schweiz und international preisgekrönte TV-Spot fand durch Kinowerbung, Plakatwerbung und Inserate seine Fortsetzung (2001-2003). Unterstützt wurde die Kampagne u.a. von der Fachstelle für Rassismusbekämpfung des Bundes.
Die Aktion sollte Mut machen, nicht wegzusehen, wenn jemandem physische oder psychische Gewalt angetan wird. Sie sollte die Menschen ermuntern, sich dagegen zu wehren und sich für die Schwächeren einzusetzen. Die Kampagnenmotive wurden im Auftrag der Aktion «gemeinsam gegen gewalt» von der Werbeagentur Wirz Werbung AG entwickelt und umfassten einen TV-Spot, zwei Plakatsujets und Kleber.

Lesung und Gespräch zu «Gojnormativität. Warum wir anders über Antisemitismus sprechen müssen.»
Am 8. Mai 2025 sprechen Judith Coffey und Vivien Laumann im Zollhaus Zürich über ihr Buch «Gojnormativität. Warum wir anders über Antisemitismus sprechen müssen».
Im Buch loten die Autorinnen das Verhältnis von Jüdischsein und weiss-Sein aus und gehen der spezifischen Unsichtbarkeit von Juden:Jüdinnen in der Mehrheitsgesellschaft nach. In Anlehnung an das Konzept der Heteronormativität erlaubt «Gojnormativität», Dominanzverhältnisse in der Gesellschaft zu befragen und so ein anderes Sprechen über Antisemitismus zu etablieren.
Das Buch ist eine Aufforderung zu einem bedingungslosen Einbeziehen von Juden:Jüdinnen in intersektionale Diskurse und Politiken und zugleich ein engagiertes Plädoyer für solidarische Bündnisse und Allianzen.
Wann: 8. Mai 2025 um 19:00 Uhr
Wo: Zollhaus Zürich / online mit Livestream
Sprache: Deutsch und Verdolmetschung in Gebärdensprache (auf Anfrage)
Moderation: Prof. Dr. Amir Dziri
In Kooperation mit: ZIID und feministisch*komplex
>>Tickets kaufen: ZIID Zürcher Institut für interreligiösen Dialog
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