Über uns
Die GRA Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus setzt sich für die Menschenrechte und die Erhaltung der Demokratie Schweizer Prägung ein.
Stiftungszweck
Die Stiftung setzt sich gegen rassistisch motivierte Diskriminierung im Allgemeinen und Antisemitismus im Besonderen ein.
Ihre Aufgaben bestehen in der Durchführung von eigenen Projekten und in der Unterstützung von Personen und Institutionen, die sich für Toleranz und Verständnis und gegen rassistisch motivierte Diskriminierung einsetzen.
Die GRA Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus ist eine in Zürich registrierte Stiftung im Sinne von Art. 80ff. ZGB.
Tätigkeitsfelder
Die Tätigkeitsfelder der Stiftung sind vielfältig. Sie beinhalten Öffentlichkeitsarbeit sowie die Durchführung und Unterstützung von Projekten in den Bereichen Bildung und Erziehung, Politik und Recht.
Geschäftsstelle
Philip Bessermann, Geschäftsleiter: p.bessermann@gra.ch
Sarah Kahn, Projektleiterin: s.kahn@gra.ch
Corina McCormack, Office Managerin: c.mccormack@gra.ch
Stiftungsrat
Der Stifter
Dr. iur Dr. h.c. Sigi Feigel (1921-2004) war Stifter und Präsident der GRA seit ihrer Gründung und bis zu seinem Ableben.
Der Stiftungspräsident
Dr. Zsolt Balkanyi-Guery leitet die Stiftung als Präsident seit 2024.
Mitglieder des Stiftungsrates
- Dr. Zsolt Balkanyi-Guery, Präsident
- Jeremy Mätzener
- Pascal Pernet
- Prof. Dr. phil. Erik Petry
- Dr. Dr. h.c. Vera Rottenberg
- Daniel Jizchak Schächter
Alle Mitglieder des Stiftungsrates arbeiten ehrenamtlich. Professionelle Mitarbeiter leiten die Geschäftsstelle.
Die Stiftung GRA verwendet ihre Mittel für einmalige und wiederkehrende Projekte in allen ihren Tätigkeitsfeldern.
Die Stiftung besteht aus einem Stiftungsrat von derzeit vier Personen.
Der Stiftungsrat teilt sich in Arbeitsausschüsse auf und wird von der Geschäftsstelle unterstützt.
Der Stiftungsbeirat dient der finanziellen und vernetzenden Unterstützung. Er wird regelmässig vom Stiftungsrat über die Aktivitäten der Stiftung, deren Projekte und Finanzlage orientiert.
Die Stiftung ist sowohl konfessionell wie auch politisch neutral. Jedermann, der in bürgerlichen Ehren und Rechten steht, sich mit den Zielen der GRA identifiziert und bereit ist, den Jahresbeitrag zu bezahlen, kann in den Stiftungsbeirat aufgenommen werden.
Die Stiftung untersteht der Kontrolle durch die Eidgenössische Stiftungsaufsicht in Bern.

Lesung und Gespräch zu «Gojnormativität. Warum wir anders über Antisemitismus sprechen müssen.»
Am 8. Mai 2025 sprechen Judith Coffey und Vivien Laumann im Zollhaus Zürich über ihr Buch «Gojnormativität. Warum wir anders über Antisemitismus sprechen müssen».
Im Buch loten die Autorinnen das Verhältnis von Jüdischsein und weiss-Sein aus und gehen der spezifischen Unsichtbarkeit von Juden:Jüdinnen in der Mehrheitsgesellschaft nach. In Anlehnung an das Konzept der Heteronormativität erlaubt «Gojnormativität», Dominanzverhältnisse in der Gesellschaft zu befragen und so ein anderes Sprechen über Antisemitismus zu etablieren.
Das Buch ist eine Aufforderung zu einem bedingungslosen Einbeziehen von Juden:Jüdinnen in intersektionale Diskurse und Politiken und zugleich ein engagiertes Plädoyer für solidarische Bündnisse und Allianzen.
Wann: 8. Mai 2025 um 19:00 Uhr
Wo: Zollhaus Zürich / online mit Livestream
Sprache: Deutsch und Verdolmetschung in Gebärdensprache (auf Anfrage)
Moderation: Prof. Dr. Amir Dziri
In Kooperation mit: ZIID und feministisch*komplex
>>Tickets kaufen: ZIID Zürcher Institut für interreligiösen Dialog
>>Flyer herunterladen