Gezeichnet – die «Buchenwaldkinder» auf dem Zugerberg
13.11.2018

Das Museum Burg Zug zeigt ab dem 21. November 2018 mit der Ausstellung «gezeichnet. Die Buchenwaldkinder auf dem Zugerberg» über 150 Zeichnungen von Jugendlichen, welche nach dem Zweiten Weltkrieg aus dem befreiten KZ Buchenwald zur Erholung auf dem Zugerberg weilten. Es sind Zeichnungen sowie Dokumente aus den Nachlässen der Betreuerinnen und Betreuer, ergänzt durch Filme, Hörstationen und Biografien.

Die 107 Knaben, die im heutigen Institut Montana, damals dem Jugendheim Felsenegg, weilten, hinterliessen mit ihren Bildern historische Dokumentationen über den Holocaust und die Jahre danach.

Die diversen Zeichnungen der Jugendlichen sind besondere zeitgeschichtliche Quellen des Holocaust. Der kindliche Zeichenstil ist ein Kontrast zu den unmenschlichen Bedingungen und dem täglichen Überlebenskampf im KZ; das wird vor allem bei zwei zum ersten Mal gezeigten Bildserien – ähnlich einem Comic – deutlich, welche die Geschichte von Verhaftung, Deportation, Folter und Tod deutlich darstellen.

Die GRA hat im Vorfeld für die Kuratoren Kontakte zu Überlebenden hergestellt und die Ausstellung auch ideell unterstützt.

Wir laden Sie ein die Ausstellung zu besuchen. Eröffnung am 21. November 2018 und Dauer bis 31. März 2019. Es werden auch Schulführungen und private Führungen angeboten.

Weitere Informationen unter www.burgzug.ch.

 

 

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13.12.2023

«Nicht bei uns! Gegen Rassismus und Antisemitismus»

Die Kampagne startet mit Strassenplakaten ab dem 11. Dezember und dauert bis Ende Januar 2024. Dazu werden nebst klassischen Plakaten zusätzlich die grossen Anzeigetafeln in Bahnhöfen, kleine Displays im öffentlichen Verkehr und weiteren Orten bespielt.

In sozialen Medien, insbesondere Instagram, sowie in Printmedien wird die Kampagne ebenfalls zu sehen sein.

Hier geht es zu mehr Infos über die Kampagne und den Plakaten als Download.

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«Nicht bei uns! Gegen Rassismus und Antisemitismus»
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