E-Learning Tool Anleitung
Vorbereitung
Wählen Sie einen der Themenblöcke und klicken Sie auf den zugehörigen Button. Sie werden nach einem Passwort gefragt. Falls Sie noch keines erhalten haben, können Sie ohne Umstände mit einem Mail an infogra@gra.ch eines anfordern. Sobald Sie das Passwort eingegeben haben, gelangen Sie auf die Plattform des E-Learning Tools der GRA.
Nun werden Sie gefragt, ob Sie Ihren Lernfortschritt aufzeichnen möchten oder ohne Aufzeichnung beginnen möchten. Achtung! Sie können den Kurs nur unterbrechen und zu einem späteren Zeitpunkt weitermachen, wenn Sie die Option «Lernfortschritte aufzeichnen» gewählt haben. Dazu müssen Sie Ihren Namen und Ihre E-Mail Adresse angeben. Wenn Sie die Option «ohne Aufzeichnung starten» wählen, können Sie den Kurs nur unterbrechen und zu einem späteren Zeitpunkt weitermachen, wenn Sie den Browser geöffnet lassen.
Und jetzt geht’s los:
Fangen Sie bei dem ersten Widget* oben links an und klicken Sie sich aufmerksam durch den Theorieteil – Sie werden gleich danach im Quiz abgefragt! Alle Fragen sind so oft Sie wollen wiederholbar. Wenn Sie ein Widget* abgeschlossen haben, klicken Sie auf Startseite, um wieder auf die Übersicht zu gelangen. Sie können jetzt mit dem nächsten Thema fortfahren. Oben rechts sehen Sie ihren Gesamtfortschritt.
*Erläuterung: Widget heissen die einzelnen Kacheln unter den Themenblöcken. Zum Beispiel gibt es im Themenblock «Judentum» das Widget «Schweizer Juden / jüdische Schweizer» oder auch das Widget «Thora».
Zu den Fragetypen:
Auf jeden Theorieteil folgen einige Fragen, um zu prüfen, ob Sie verstanden haben, um was es bei diesem Thema ging. Lesen Sie die Frage aufmerksam durch und überlegen Sie sich die Lösung. Wenn Sie sich sicher sind, dass Ihre Lösung stimmt, klicken Sie auf «Übermitteln». Sie haben die Frage falsch beantwortet? Kein Problem! Sie können auf «neuer Versuch» klicken und die Fragen noch einmal beantworten. Übermitteln Sie eine falsche Antwort, erhalten Sie keinen Punkt für diese Aufgabe.
Es gibt verschiedene Fragetypen.
Bei der Einfachauswahl ist aus allen Antwortmöglichkeiten nur eine richtig. Achten Sie auf die Formulierung der Frage, manchmal ist auch gefragt, welche Antwort falsch ist.
Bei der Mehrfachauswahl sind mehrere Antwortmöglichkeiten richtig. Achten Sie auf die Formulierung der Frage, manchmal ist auch gefragt, welche Antworten falsch sind.
Bei «Wahr» oder «Falsch»-Fragen müssen Sie bei jeder Antwort angeben, ob diese wahr oder falsch ist.
Der Fragetyp «Reihenfolge» fragt nach einer Abfolge. Hierbei müssen Sie die Ereignisse in die richtige Reihenfolge bringen. Achtung, einige Antworten erscheinen hier verkürzt. Um die ganze Antwort lesen zu können, fahren sie einfach mit der Maus über die Antwort.
Der Fragetyp «Dropdown» schlägt Ihnen mögliche Antworten vor. Sie müssen entscheiden, welche am besten in den zugehörigen Satz passt. Klicken sie auf die Dreiecke, um die Antwortmöglichkeiten zu sehen.
Jetzt sind Sie bereit – Sie können sofort loslegen!
Viel Spass und erfolgreiches Lernen wünscht Ihnen die GRA Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus.
Fischhof-Preis prämiert zwei Politiker:innen und eine Aktivistin
Bei der diesjährigen Verleihung des Fischhof-Preises wurden erstmals drei Persönlichkeiten gleichzeitig für ihren Einsatz gegen Rassismus und Antisemitismus ausgezeichnet. Die Preisträger:innen sind alt SP-Nationalrat Angelo Barrile, Mitte-Ständerätin Marianne Binder-Keller und Theologin Nicola Neider Ammann. Im Gespräch mit Moderator David Karasek reflektierten sie über ihre Arbeit, ihre Motivation sowie ihre Sorgen und Ängste – doch auch über ihre Hoffnungen, die trotz aller Herausforderungen spürbar waren.
Alt Bundesrat Moritz Leuenberger sprach ebenfalls mit David Karasek und fragte selbstkritisch: «Bin ich vielleicht selbst antisemitisch, ohne es zu merken?» Er machte darauf aufmerksam, wie tief Rassismus und Antisemitismus in der Gesellschaft verankert sind und wie selten diese Mechanismen hinterfragt werden. Bewegende Laudationen von SP-Nationalrätin Priska Seiler Graf, alt SIG-Präsident Herbert Winter und alt Grünen-Nationalrätin Cécile Bühlmann würdigten die Leistungen der Preisträger:innen eindrücklich.
Der Fischhof-Preis setzt auch 2024 ein starkes Zeichen gegen Diskriminierungen aller Art und bietet ein Gegennarrativ zu den Stimmen, die behaupten, das «Böse» sei unaufhaltsam. Die GRA Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus und die GMS Gesellschaft Minderheiten in der Schweiz vergeben den Fischhof-Preis, um denjenigen Personen eine Bühne zu geben, die sich für Gerechtigkeit, Demokratie und Inklusion einsetzen.
Eine fotografische Rückschau finden Sie hier.
Foto: Alain Picard