Fussballspiel im Namen der Toleranz und Vielfalt
05.11.2021

Als Zeichen für Toleranz und Vielfalt finden am 14. November 2021 zwei Freundschaftsspiele zwischen dem FC Kosova und dem FC Hakoah statt. Zwischen den Spielen tauschen sich Politiker:innen, Vertreter der beiden Clubs und NGOs darüber aus, welche Rolle Fussball in der Rassismusprävention spielen kann.

Immer wieder kommt es zu rassistischen oder diskriminierenden Vorfällen im Schweizer Fussball, egal ob bei den Profiligen oder am Grümpelturnier der Dorfmannschaft. Umso wichtiger, dass sich Fans, Fussballclubs und Spieler klar positionieren und für einen respektvollen Umgang im Fussball einstehen. Ein wichtiges Zeichen für Toleranz, Vielfalt und gegenseitigen Respekt setzen nun zwei Zürcher Fussballclubs. Am 14. November um 12:30 Uhr treffen der FC Kosova und der FC Hakoah im Juchhof zum Freundschaftsspiel in gemischten Teams aufeinander unter dem Motto «Für eine gemeinsame Zukunft in unserem Zürich». Zwischen den Spielen moderiert die Geschäftsleiterin der Zürcher Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus ein kurzes Gespräch zwischen Regierungsrat Mario Fehr, Kantonsrätin Sonja Rueff-Frenkel, Gemeinderat Përparim Avdili und Vertretern beider Mannschaften.

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Wurden Sie Zeug:innen eines rassistischen oder antisemitischen Vorfalls oder wurden Sie selbst rassistisch oder antisemitisch beleidigt oder angegriffen?

Ein Ausschnitt aus dem Flyer des Programms der Ringvorlesung. Darauf zu sehe ist das Logo der Universität Zürich sowie der Titel der Ringvorlesung: Antisemitismus.
05.09.2024

Ringvorlesung «Antisemitismus» der Sigi Feigel-Gastprofessur für Jüdische Studien

Wann: Jeweils montags zwischen 18.15 bis 19.45 Uhr
Daten: 23.09./14.10./28.10/04.11/18.11./2.12./16.12.
Ort: Universität Zürich, Rämistrasse 71, Raum: KOH-B-10

Seit dem Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 hat der Begriff des Antisemitismus in öffentlichen Debatten wieder hörbar Eingang gefunden. Doch wird nicht nur mit Blick auf dieses Ereignis und seine Folgen über Antisemitismus diskutiert. Jüdische Menschen in der ganzen Welt sind seit dem Herbst 2023 vermehrt antisemitischen Anfeindungen in allen Formen ausgesetzt. Während Jüdinnen und Juden auf diese Weise unmittelbar von Antisemitismus betroffen sind, werden andere im öffentlichen Diskurs wiederum als antisemitisch bezeichnet, wenn sie beispielsweise eine «israelkritische» Stellung zur Lage in Nahost beziehen.

Antisemitismus ist kein neues Phänomen. Der Hass gegen jüdische Menschen blickt auf eine lange (Leidens-)Geschichte zurück, die nun wieder aktuell geworden ist. Die Ringvorlesung analysiert Begriff, Geschichte und Ausdrucksformen des Antisemitismus und lässt Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Gesellschaft zu Wort kommen, die historische Hintergründe, psychologische und rechtliche Dimensionen, ideologische und politische Erscheinungen sowie persönliche Erfahrungen vorstellen.

Die Ringvorlesung wird in Kooperation mit der Gamaraal Foundation veranstaltet (www.last-swiss-holocaust-survivors.ch).

Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen finden Sie im Veranstaltungsflyer.

 

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Ringvorlesung «Antisemitismus» der Sigi Feigel-Gastprofessur für Jüdische Studien
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