Neue GRA-Geschäftsführerin
04.06.2020

Am 1. August 2020 findet bei der GRA ein Wechsel in der Geschäftsleitung statt. Dina Wyler wird Dominic Pugatsch ablösen, der nach vierjähriger Tätigkeit für die GRA eine neue Stelle als Co-Leiter Public Affairs bei der Hirslanden-Gruppe antritt.

Dina Wyler ist in Zürich aufgewachsen. Nach ihrem Bachelor in Politikwissenschaften an der Universität Zürich mit Schwerpunkt Schweizer Politik setzte sie ihr Studium an der Boston University fort und schloss dieses mit einem Master in Internationalen Beziehungen und Religion ab. Bis kurz vor der Corona-Krise lebte sie in New York und arbeitete dort für das Shalom Hartman Institute, wo sie Bildungsprojekte erarbeitete, welche zum Ziel haben, den Dialog zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen zu stärken und Vorurteile abzubauen. Dina Wyler war vor einigen Wochen bereits im GRA-Podcast «Hans wie Heiri» zu hören. Dina Wyler bringt eine gute Basis mit, um den zunehmenden Fokus der GRA auf Jugend- und Bildungsarbeit umzusetzen. Sie hat sich seit ihrem Studium intensiv mit Diskriminierungs- und Minderheitenfragen auseinandergesetzt und freut sich auf diese neue berufliche Herausforderung.

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Wurden Sie Zeug:innen eines rassistischen oder antisemitischen Vorfalls oder wurden Sie selbst rassistisch oder antisemitisch beleidigt oder angegriffen?

Ein Ausschnitt aus dem Flyer des Programms der Ringvorlesung. Darauf zu sehe ist das Logo der Universität Zürich sowie der Titel der Ringvorlesung: Antisemitismus.
05.09.2024

Ringvorlesung «Antisemitismus» der Sigi Feigel-Gastprofessur für Jüdische Studien

Wann: Jeweils montags zwischen 18.15 bis 19.45 Uhr
Daten: 23.09./14.10./28.10/04.11/18.11./2.12./16.12.
Ort: Universität Zürich, Rämistrasse 71, Raum: KOH-B-10

Seit dem Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 hat der Begriff des Antisemitismus in öffentlichen Debatten wieder hörbar Eingang gefunden. Doch wird nicht nur mit Blick auf dieses Ereignis und seine Folgen über Antisemitismus diskutiert. Jüdische Menschen in der ganzen Welt sind seit dem Herbst 2023 vermehrt antisemitischen Anfeindungen in allen Formen ausgesetzt. Während Jüdinnen und Juden auf diese Weise unmittelbar von Antisemitismus betroffen sind, werden andere im öffentlichen Diskurs wiederum als antisemitisch bezeichnet, wenn sie beispielsweise eine «israelkritische» Stellung zur Lage in Nahost beziehen.

Antisemitismus ist kein neues Phänomen. Der Hass gegen jüdische Menschen blickt auf eine lange (Leidens-)Geschichte zurück, die nun wieder aktuell geworden ist. Die Ringvorlesung analysiert Begriff, Geschichte und Ausdrucksformen des Antisemitismus und lässt Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Gesellschaft zu Wort kommen, die historische Hintergründe, psychologische und rechtliche Dimensionen, ideologische und politische Erscheinungen sowie persönliche Erfahrungen vorstellen.

Die Ringvorlesung wird in Kooperation mit der Gamaraal Foundation veranstaltet (www.last-swiss-holocaust-survivors.ch).

Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen finden Sie im Veranstaltungsflyer.

 

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Ringvorlesung «Antisemitismus» der Sigi Feigel-Gastprofessur für Jüdische Studien
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