Zum Hinschied von Elie Wiesel
03.07.2016

Die GRA Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus ist zutiefst bestürzt über den Tod des Friedensnobelpreisträgers Elie Wiesel. Wiesel, der die NS-Konzentrationslager Auschwitz und Buchenwald überlebte und zum hoch geachteten Menschenrechtler und Publizisten wurde, starb am Samstagabend im Alter von 87 Jahren in den USA.

Wiesel hat sich auf weltweiter Ebene seit vielen Jahrzehnten aufgrund seines persönlichen Schicksals als Überlebender des Holocaust und der Tragödie des Zweiten Weltkrieges, für den friedlichen Umgang mit Angehörigen aller Rassen, Ethnien, Religionen und Minderheiten eingesetzt. Wiesel war bis in die letzten Jahre als Streiter für Israel und gegen Rassismus und Judenhass eine einflussreiche und von Staatsmännern geschätzte Persönlichkeit. Der israelische Staatspräsident Reuven Rivlin ehrte Wiesel als Kämpfer gegen jegliche Form von Hass. «Sein Leben war dem Kampf gegen jede Form von Hass gewidmet – er war uns allen ein Vorbild.»

Die GRA Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus ehrt das Andenken an diese wichtige Persönlichkeit und arbeitet ihrerseits für ein friedliches und respektvolles Zusammenleben in der Schweiz sowie gegen alle Kräfte, die Rassismus und Antisemitismus fördern.

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13.12.2023

«Nicht bei uns! Gegen Rassismus und Antisemitismus»

Die Kampagne startet mit Strassenplakaten ab dem 11. Dezember und dauert bis Ende Januar 2024. Dazu werden nebst klassischen Plakaten zusätzlich die grossen Anzeigetafeln in Bahnhöfen, kleine Displays im öffentlichen Verkehr und weiteren Orten bespielt.

In sozialen Medien, insbesondere Instagram, sowie in Printmedien wird die Kampagne ebenfalls zu sehen sein.

Hier geht es zu mehr Infos über die Kampagne und den Plakaten als Download.

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«Nicht bei uns! Gegen Rassismus und Antisemitismus»
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