GRA Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus ernennt Dominic Pugatsch zum neuen Leiter der Geschäftsstelle
01.07.2016

Ab sofort übernimmt Dominic Pugatsch die Leitung der Geschäftsstelle der GRA Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus, die sich gesamtschweizerisch gegen Diskriminierung einsetzt.

Dominic Pugatsch arbeitet unter der Leitung des GRA-Präsidenten Ronnie Bernheim und Vizepräsidenten Pascal Pernet. Das Tätigkeitsfeld umfasst die Erarbeitung und Umsetzung von Projekten im Bereich der Ausgrenzung von Personen aus rassistischen Gründen. Die Bereiche Erziehung, Politik, Recht und Medien werden nachhaltig bearbeitet, teilweise in Zusammenarbeit und Abstimmung mit Organisationen und Institutionen mit ähnlicher Zielsetzung.

Der neue Geschäftsführer hat an der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern studiert und dort im Bereich des Verwaltungsrechts promoviert. Bereits während seines Studiums und später bei der Ausarbeitung seiner Dissertation, konnte er als Assistent für Verwaltungs- und Öffentliches Recht sowie als juristischer Mitarbeiter in einer Direktion des Kantons Zürich Erfahrungen an der Schnittstelle zwischen Recht und Politik sammeln. Bis Ende 2015 war Dominic Pugatsch während drei Jahren in einer Anwaltskanzlei tätig.

Die a. Kantonsrätin Leila Feit übergibt die Geschäftsleitung nach vierjähriger erfolgreicher Tätigkeit in einem Zeitpunkt, in welchem die Dienste und Aufgaben der GRA zur Aufklärung und Prävention von Rassismus und Antisemitismus wiederum einen sachkundigen und kommunikativen Leiter brauchen. In Anbetracht der Herausforderungen an die Zivilgesellschaft hervorgerufen durch Migration, politische Spannungen und wirtschaftliche Unsicherheiten, werden strategisch wichtige Projekte zu diesen Themen das Tagesgeschäft der GRA unmittelbar bestimmen.

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13.12.2023

«Nicht bei uns! Gegen Rassismus und Antisemitismus»

Die Kampagne startet mit Strassenplakaten ab dem 11. Dezember und dauert bis Ende Januar 2024. Dazu werden nebst klassischen Plakaten zusätzlich die grossen Anzeigetafeln in Bahnhöfen, kleine Displays im öffentlichen Verkehr und weiteren Orten bespielt.

In sozialen Medien, insbesondere Instagram, sowie in Printmedien wird die Kampagne ebenfalls zu sehen sein.

Hier geht es zu mehr Infos über die Kampagne und den Plakaten als Download.

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«Nicht bei uns! Gegen Rassismus und Antisemitismus»
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